Geboren am Freitag, den 13. Januar 1961, in Volmarstein an der Ruhr.

1979 Umzug nach Berlin.

Dazwischen: Eine schon früh erwachte Leidenschaft für Tanz und Malerei, die er selbst eher als "Rückzug" bezeichnet. Rückzug in Bereiche die nicht - wie die Musik - durch andere Familienmitglieder besetzt waren. Bereiche, die trotz der häufigen Wohnortwechsel seiner Eltern ihre Konstanz behielten. Eigene Welten, jenseits der "Realität".

Das "bebop" wird wegweisend, bricht alte Tabus, und verursacht grundlegende Veränderungen im Bereich Gesellschaftstanz.

Er studiert Kunstgeschichte und Philosophie. Erwirbt den Grad eines Doktors der Philosophie.

Ein Kalender mit seinen Zeichnungen darf in einigen Ländern nicht vertrieben werden - seine Ölbilder werden im asiatischen Raum immer beliebter.

1990 wendet er sich verstärkt der darstellenden Kunst zu. In den folgenden zehn Jahren studiert er Klavier, Gesang und Schauspiel. Im Oktober 2000 debütiert er mit seinem ersten Soloprogramm "Simply the Best", dem innerhalb der nächsten vier Jahre drei weitere Soloprogramme folgen.

2003 Berlin Mitte: Gezeigt werden Zeichnungen Christoph Neumanns. Das Ungewöhnliche: Es handelt sich um digitalisierte Zeichnungen. Infolge dieser Ausstellung lernt er in Bangkok eine Drucktechnik kennen, bei der die Farben digitalisierter Bilder auf Acrylglas gedruckt, und dann mit dem Trägermateriel verschmolzen werden. Fasziniert von den Möglichkeiten einer transluzenten Bildgestaltung benutzt er den Computer als Werkzeug - malt digital.

Die Originale der hier gezeigten Arbeiten werden für diese spezielle Art der Präsentation geschaffen. Eine den Originalen adäquate Wiedergabe auf der Webseite ist nicht möglich.